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Historie

seit 2000

kamen Ordensleute der Ordensgemeinschaft des Heiligen Antonius Maria Claret nach Mühlberg.

Die Patres der Ordensgemeinschaft der Claretiner leben und wirken im Auftrag des Bischofs von Magdeburg in Mühlberg. Gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Gemeinde vor Ort wird das Kloster mit neuem Leben gefüllt. Es soll, wie zu seinen Anfängen vor fast 800 Jahren, den Menschen ein Ort der Begegnung und Stille sein.

Schwerpunkte der Arbeit sind:

Ruhe und Stille erleben lassen, Beziehung zur eigenen Mitte neu erleben, Sensibilität für Zeit und Vergänglichkeit wecken, die Hektik des Alltags entschleunigen lernen, Suche nach dem Wesentlichen im Leben, Entfaltung der Ökumene.

 

seit 1981

wurde die Kirche an die Stadt Mühlberg abgegeben und stand nach der Wende etwa 10 Jahre still.

1889

Das Kloster wechselte immer wieder die Besitzer und Güldenstern wechselte zum letzten Mal am 8. November 1889 seinen Besitzer von Carl Zeidler an den Geh. Justizrat Max Winterfeld in Berlin. 

1681 – 1683

Die Pest in dieser Zeit forderte 450 Menschen aus Mühlberg das Leben

1524 Conrad Cundeloch wurde zum Probst des Klosters Mühlberg ernannt

1539

Die Reformation hielt auch hier in Mühlberg Einzug. Die Nonnen erhielten den Befehl ihre Schleier abzunehmen und sich zivil zu kleiden. Damals brannte es im Kloster und in der Klosterkirche und man ging davon aus, dass der Brand von den Schwestern selbst gelegt wurde. Die ersten Nonnen wurden ins Kloster Heilig Kreuz bei Meißen gebracht. 

1559

Das Kloster wurde endgültig aufgelöst. Die Nonnen mit einer sogenannten Rente belegt bzw. sie heirateten oder wurden verheiratet, damit sie Fortkommen konnten. Die letzten Nonnen verließen das Kloster – einige kamen ins Kloster Heiligkreuz bei Meißen. 

1429/ 1430 Zerstörung des Klosters durch die Husiten

1485 vielen 27 Nonnen der Pest in Mühlberg zum Opfer

28. Januar 1228 lässt eine Urkunde auf die Gründung des Klosters schließen.

Die Bauzeit ging von 1228 bis 1280.

Die damalige Pfarrkirche „St. Leonhard“ zu Molebach wurde zur Klosterkirche gemacht.

Belebt wurde es von 30 singenden Schwestern und noch von einer Anzahl Laienschwestern. Hauptsächliche wurden Frauen aus adligen und vornehmen Häusern aufgenommen.

Der Reichtum des Klosters nahm immer mehr zu, da immer wieder Stiftungen, neue Lehensgaben und Dörfer von allen Seiten hinzukamen.

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